Ein Ort, der einen Platz in meinem Herzen hat.
Es roch nach Stall und Klaräpfel, nach Wald und Hühnerfutter. Es gab Aniskuchen, Hollerröster, Knödel und Hausmannskost. Und der kleine Garten quoll über vor Gemüse.
Beim Senfgurkenvorbereiten auf den Bänken vorm Haus habe ich oft mitgeholfen, die Schweine gefüttert und manchmal am Feld auch Erdäpfel geklaubt.
Nur wenn Saustechen angesagt war, machte ich einen großen Bogen um den Hof.
So in etwa erlebte ich mein Aufwachsen im Schatten und am Fuße der größten Burgruine in Oberösterreich.
Am 300 Jahre alten Hof meiner Oma Christine, dem Füchslhaus, das heute von Onkel und Tante liebevoll gepflegt wird und zum Kunstatelier und Salettl umfunktioniert wurde.
So urig und schön, dass der Cousin seinen Hochzeitsempfang dort abhielt.
Ein Ort, wo ich erst als Kind erst zu Besuch war und später als Jugendliche in unmittelbarer Nachbarschaft wohnte.
Welch ein Glück, dass ich gleich zwei solcher Höfe erleben durfte (auch jenen Hof von Oma Agnes).
Ich vermute, dass diese Umstände meine Liebe zu Natur und Landschaft ganz maßgeblich geprägt haben.
Und diese Faszination spiegelt sich heute in meinen Fotografien wider, in meinem Interesse an der Natur, an Pflanzen und Kräutern und der Freude an charmanten, rustikalen Plätzen.
Bild: Ich liebe es, wenn die Sonne in kleinen Punkten durch die Rollläden kommt.
Mit lebenslustigen Grüßen!
Alexandra
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Hast du dich auch schon mal gefragt, wie wir früher eigentlich ohne Smartphone ausgekommen sind?
Reiseplanung, Routenplanung, Bankgeschäfte, Wetterschau, Nachrichten, Einkaufen, Lesen, Kontakt halten, Videos gucken, Kurse absolvieren ... fast unser ganzes Leben hat sich ins Digitale
verschoben.
Hier die Balance zu halten, kann ganz schön herausfordernd sein.
Kürzlich gelesen:
Bring' mehr Abenteuer und Abwechslung in dein Leben! Zum Beispiel in dem du jede Woche eine digitale Auszeit nimmst.
Plane eine Aktivität, die du schon lange auf dem Wunschzettel stehen hast.
Du wirst merken, wie diese bewussten Auszeiten dein Leben auf eine Weise bereichern, die sich mit Geld nicht kaufen lässt.
Die Grundregel lautet: Freude entsteht durch Tun und Forschen.
Ich für mich kann sagen, mir gelingt das am Wochenende am besten. Wobei ein ganzer Tag ohne digitales Tun mittlerweile schon schwierig ist.
Ich checke nur kurz das Wetter und schon bin ich dabei, die neuesten WhatsApp Nachrichten zu lesen oder kurz Facebook zu schauen.
Am besten wäre es wohl, das Smartphone für einen Tag wegzusperren, ganz so wie es manche Schulen schon praktizieren.
Ist es nicht merkwürdig, dass seit dem Aufstieg der sozialen Medien Sprüche- und Zitatebilder einen wahren Boom hingelegt haben? Es gibt eigene Seiten, eigene Gruppen und auf persönlichen Profilen oder im WhatsApp-Status von Freund:innen findet man sie ohnehin täglich. Ich denke, manche sind davon sogar schon genervt ;-)
Als ich mich vor 16 Jahren auf Facebook anmeldete, war ich noch eine Exotin, wenn ich Zitate postete. Ich beschäftige mich auch schon so lange damit, dass ich viele aus dem
Gedächtnis zitieren kann.
Ich sammle sie nach Themen und finde sie überall - in Büchern, in Magazinen und Zeitungen, im Web.
Seit einigen Jahren veröffentliche ich die Fundstücke - verquickt mit meinen Fotografien - auch auf einer eigenen Facebookseite. Ich habe einfach eine riesige Freude
damit, mit Fotos zu arbeiten, sie einer Bestimmung zuzuführen oder zum "Leben" zu erwecken. Meine Bildsprache eignet sich wunderbar dafür und hin und wieder denke ich darüber nach, ob ich nicht
mal ein eigenes Büchlein rausbringen sollte.
Zitate und Sprüche können zum Nachdenken oder Schmunzeln anregen, sie können trösten, bestätigen oder motivieren - ich meine, in ihnen liegt eine ganz besondere Kraft. In Kombination mit Fotos verstärkt das ihre Wirkung noch. Vielleicht interessiert dich dazu auch dieser Beitrag aus meinem Blogarchiv.
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